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2023-10-18 Stockholm
3.13 Sehr geteilte Meinungen. Dokumente zur Vorarlberger Frage 1918–1922
Daniel Marc Segesser, Wolfgang Weber und Sacha Zala (Hg.): Sehr geteilte Meinungen. Dokumente zur Vorarlberger Frage 1918–1922 (Quaderni di Dodis – fonti, Bd. 17), Bern 2021.
4.34 «Always Hit Back Right on the Kisser»? The Soviet Union in Swiss Foreign Policy during the Cold War
Thomas Bürgisser, Sacha Zala and Thomas Fischer: «‹Always Hit Back Right on the Kisser›? The Soviet Union in Swiss Foreign Policy during the Cold War», in: Aryo Makko, Mark Kramer and Peter Ruggenthaler (eds.): The Soviet Union and Cold War Neutrality and Nonalignment in Europe, Harvard Cold War Studies Book Series, 2021, 260–290.
3.12 Diplomatische Dokumente der Schweiz – Band 1990
Diplomatische Dokumente der Schweiz. Documents Diplomatiques Suisses. Documenti Diplomatici Svizzeri, Bd. 1990, hrsg. von Sacha Zala et al., Dodis: Bern 2021.
1. Januar 2022, SRF
Tagesschau, 19:30
Der Bundesrat von 1991 war gespalten wie nie zuvor
Vor dreissig Jahren war sich der Bundesrat so uneins, wie nie zuvor.
Das zeigen neue Dokumente aus dem Bundesarchiv, die seit heute frei einsehbar sind.
Grund des Streits war schon 1991 die Europa-Politik. Damals im Fokus: die bevorstehende Abstimmung über den EWR-Beitritt.
Medien
2024 Uni Zürich: «Our neutral». Die Schweiz und die USA 1942–1992
Universität Zürich • FS 2024
«Our neutral». Die Schweiz und die USA 1942–1992
BA-Seminar
Aufgrund ihrer Wirtschafts- und Finanzbeziehungen mit den Achsenmächten im Zweiten Weltkrieg geriet die Schweiz bei Kriegsende unter starken alliierten Druck. Schon bald kam es zu einem weiteren Konflikt mit den USA aufgrund der 1954 beschlossenen Zollerhöhung. Zusätzlich wurden schweizerische Uhrenexporteure in den USA mit Antitrust-Prozessen in die Mangel genommen. Die Machtlosigkeit der Schweiz in dieser Situation war mitunter verantwortlich dafür, dass der Bundesrat in den folgenden Jahren Sukkurs auf multilateraler Ebene und den Beitritt zum GATT anstrebte. Bereits 1951 musste die Schweiz vor den USA bei der Frage der Exportkontrollen des Handels mit strategischen Gütern mit dem Osten kapitulieren und den Handel gemäss den amerikanischen Wünschen einschränken. Später übten die USA in Finanz- und Steuerfragen aufgrund des schweizerischen Bankgeheimnisses massiven Druck aus, der die Schweiz zu Konzessionen zwang. Auch nach dem Ende des Kalten Kriegs führte die Neutralitätsauslegung der Schweiz mitunter zu Unverständnis bei den USA, etwa durch die Verweigerung des Überflugs ihres Territoriums für militärische Einsätze im Irak 1991.
2024 Uni Bern: Rom in Antike, Renaissance und Faschismus
Universität Bern • FS 2024
Rom in Antike, Renaissance und Faschismus
Seminar mit Exkursion
Das gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Rebenich (Universität Bern) und Prof. Dr. Lucas Burkart (Universität Basel) durchgeführte inter-universitäre Seminar verfolgt in transepochaler Perspektive die Geschichte der Stadt Rom von der Antike über die Renaissance bis in die Zeit des Faschismus. Am Stadtkörper Roms lässt sich bis zum heutigen Tage eine historische Tiefe von weit über 2000 Jahren studieren. Deswegen können bis heute die Bezüge zur Antike, die in Renaissance und Faschismus in urbanistischen Grossprojekten explizit hergestellt wurden, vor Ort in einer ungewöhnlichen Anschaulichkeit nachvollzogen werden.
Das antike Rom wurde als ideale Vorzeit, als «aurea aetas» konstruiert und proklamiert, an welche die je eigene Zeit angeschlossen werden sollte und auf die man sich für die Gestaltung der jeweils eigenen Gegenwart und «idealen» Zukunft explizit berief. Diese Analogie oder Parallelität der Antikenrezeption möchte das Seminar unter stetigem Bezug auf das historische Paradigma analysieren und reflektieren; dabei geht es selbstredend um Transformation und Projektion von Geschichte gleichermassen sowie deren kulturelle, soziale und politische Indienstnahme. Die Veranstaltung untersucht zugleich in vergleichender und epochenübergreifender Perspektive soziale, kulturelle und politische Konzepte verschiedener Gesellschaften und dreier historischer Epochen.
2024-01-06 Swissinfo
6. Januar 2024, Swissinfo
O Caso Conradi de 1923: um thriller político às margens do Lago Genebra
Há 100 anos, Moritz Conradi matou a tiros em Lausanne um diplomata soviético. O suíço-russo via-se como o novo Guilherme Tell, que pretendia libertar o mundo do bolchevismo – e foi absolvido. O resultado: décadas de silêncio nas relações entre a Suíça e a União Soviética.
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2024-01-04 Le Temps
4 janvier 2024, Le Temps
En 1993, une Suisse en quête de boussole
Après l’échec de l’EEE en décembre 1992, le Conseil fédéral mène une «offensive de charme», auprès de François Mitterrand et d’Helmut Kohl. Les documents diplomatiques rendus publics lundi montrent la difficulté de l’opération.
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2024-01-04 News.dayFR
4 janvier 2024, News.dayFR
Il y a 30 ans, la Suisse lançait son opération de charme pour promouvoir les bilatérales
La publication des archives diplomatiques suisses d’il y a 30 ans porte cette fois sur 1993, l’année qui a suivi le vote sur l’EEE. On découvre l’offensive tous azimuts du Conseil fédéral pour inventer de nouvelles bases pour les relations Suisse-UE.
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2024-01-04 Swissinfo
4. Januar 2024, Swissinfo
La neutralidad suiza entre las dos Coreas
Durante setenta años, Suiza ha contribuido a supervisar el cumplimiento del tratado de armisticio entre las dos Coreas. La misión es hoy en día a menudo citada como un ejemplo positivo de los “buenos oficios” suizos. Sin embargo, al principio, Berna temía repercusiones negativas en su neutralidad.
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