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Enseignement3.6.2025

Die Schweiz und die KSZE 1969–1994

Universität Bern
FS 2026
HW-Übung
Sacha Zala

Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war ein Produkt der sogenannten Entspannungspolitik im Kalten Krieg, als sich nach einer Phase der Konfrontation in den späten 1960er und 1970er Jahren ein Fenster des Dialogs zwischen Ost und West eröffnete. Mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte in Helsinki legten die europäischen Staaten 1975 gemeinsam mit der UdSSR, den USA und Kanada in mühevoller diplomatischer Kleinarbeit gemeinsame Grundsätze in den Bereichen Sicherheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Menschenrechte fest. Die KSZE war das erste multilaterale Forum politischer Natur, in welchem sich die Schweiz von Beginn an als Vollmitglied engagierte. Im Verbund mit den übrigen neutralen und blockfreien Staaten Europas spielte sie eine wichtige Rolle als Brückenbauerin zwischen den Machtblöcken und setzte bei der friedlichen Streitbeilegung, der Informationsfreiheit sowie im Menschenrechtsbereich auch eigene Akzente. Die KSZE blieb mit den Folgekonferenzen von Belgrad, Madrid und Wien als gesamteuropäisches Forum
bestehen und markierte mit dem Pariser Gipfeltreffen 1990 das Ende des Kalten Krieges.

Die Forschungsstelle Dodis veröffentlicht jeweils bei Ablauf der Schutzfrist eine Auswahl der zentralsten Akten zur Geschichte der internationalen Beziehungen der Schweiz und macht diese auf der Plattform dodis.ch frei zugänglich. Diese Selektion von Dokumenten setzt stabile Eckpfeiler zu den wichtigsten Ereignissen und Entwicklungen der schweizerischen Aussenpolitik und fungiert gleichzeitig als Wegweiser zur weiteren Erforschung der hunderten von Laufmetern an jetzt frei zugänglichen Archivakten. In diesem Rahmen hat Dodis auch die Rolle der Schweiz in der KSZE während dem Kalten Krieg und in den Folgejahren systematisch aufgearbeitet.

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