Sacha Zala
  • Informazioni
  • Pubblicazioni
  • Attività
  • Media
  • Contatto
  • Italiano
    • Deutsch
    • Français
    • English
  • Insegnamento

    1
    Die Schweiz und die KSZE 1969–1994
    Insegnamento
    2
    Die Schweiz und die europäischen Mächte im langen 19. Jahrhundert
    Insegnamento
    3
    Nach der Wende: Die schweizerische Aussenpolitik 1990–1994
    Insegnamento
    4
    Nach der Wende: Die schweizerische Aussenpolitik 1990–1994
    Insegnamento
    5
    La gouvernance globale et les organisations internationales XIXᵉ – XXᵉ siècle
    Insegnamento
  • Relazioni

    1
    2025-05-22 Bern
    Relazioni
    2
    2025-04-07 Berne
    Relazioni
    3
    2025-03-19 Freiburg
    Relazioni
    4
    2025-04-15 Neuchâtel
    Relazioni
    5
    2025-03-10 Bern
    Relazioni
Sacha Zala
  • Informazioni
  • Pubblicazioni
  • Attività
  • Media
  • Contatto
  • Italiano
    • Deutsch
    • Français
    • English
Insegnamento19.9.2024

«David gegen Goliath»? Die Schweiz und die USA 1942–1992

Universität Bern
HS 2024
Übung (2-stündig)
Sacha Zala

Aufgrund ihrer Wirtschafts- und Finanzbeziehungen mit den Achsenmächten im Zweiten Weltkrieg geriet die Schweiz bei Kriegsende unter starken alliierten Druck. Schon bald kam es zu einem weiteren Konflikt mit den USA aufgrund der 1954 beschlossenen Zollerhöhung. Zusätzlich wurden schweizerische Uhrenexporteure in den USA mit Antitrust-Prozessen in die Mangel genommen. Die Machtlosigkeit der Schweiz in dieser Situation war mitunter verantwortlich dafür, dass der Bundesrat in den folgenden Jahren Sukkurs auf multilateraler Ebene und den Beitritt zum GATT anstrebte. Bereits 1951 musste die Schweiz vor den USA bei der Frage der Exportkontrollen des Handels mit strategischen Gütern mit dem Osten kapitulieren und den Handel gemäss den amerikanischen Wünschen einschränken. Später übten die USA in Finanz- und Steuerfragen aufgrund des schweizerischen Bankgeheimnisses massiven Druck aus, der die Schweiz zu Konzessionen zwang. Auch nach dem Ende des Kalten Kriegs führte die Neutralitätsauslegung der Schweiz mitunter zu Unverständnis bei den USA, etwa durch die Verweigerung des Überflugs ihres Territoriums für militärische Einsätze im Irak 1991.

Die Lehrveranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die ein Interesse an den internationalen Beziehungen der Schweiz haben und beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) durchzuführen. Nebst einer Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Arbeiten der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz präsentiert und die Funktionen der Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) eingehend erläutert und praktisch angewendet. Die Forschungsarbeiten für die Veranstaltung werden begleitet, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft.

Previous 2024-09-19 RSI
Next La gouvernance globale et les organisations internationales XIXᵉ – XXᵉ siècle

Related Posts

2009 Uni Bern: Der Erste Weltkrieg und seine Folgen

29.11.2009

2018 Fernuniversität Schweiz: Geschichte der internationalen Beziehungen

4.9.2018

2014 Uni Genève: Diplomatie multilatérale et organisations internationales

1.9.2014

2020 Uni Bern: Rom im Faschismus

19.1.2020