2. Juli 2014, Berlin:
Deutsches Historisches Museum, Schlüterhof
Ist Neutralität Friedensbeitrag oder Trittbrettfahrerei? Das Beispiel Schweiz
Einleitungsreferat: Sacha Zala
Diskussionsteilnehmer: Egon Bahr, Gabriele Metzler,
Philipp Missfelder, Hans-Christian Ströbele
Gesprächsleiter: Eric Gujer
Die Schweizer Neutralität ist aus deutscher Sicht legendär. Wie ist sie entstanden? Wie neutral war und ist die Schweiz wirklich? Und was bedeutet Neutralität politisch, wirtschaftlich und militärisch? War die Schweizer Neutralität für die Bundesrepublik je ein ernstzunehmendes Modell? Wie kommt es, dass das jüngst zum europäischen Führungsstaat mutierte Deutschland immer mal wieder den Eindruck erweckt, sich nach einem Dasein als grosse Schweiz zu sehnen, die wirtschaftlich vernetzt ist, politisch aber diskret wirkt? Wie viel «Neutralität» können sich Deutschland und Europa heute überhaupt noch leisten?
Berichterstattung in der Neuen Zürcher Zeitung
Flyer zur Veranstaltung am 2. Juli in Berlin