Sacha Zala
  • Portrait
  • Publications
  • Activités
  • Médias
  • Contact
  • Français
    • Italiano
    • Deutsch
    • English
  • Twitter

    Sacha ZalaFollow

    Sacha Zala
    SachaZalaSacha Zala@SachaZala·
    12 May

    Habe ich immer schon gewusst! 😁

    Reply on Twitter 1524832039257657354Retweet on Twitter 1524832039257657354Like on Twitter 15248320392576573548twitter 1524832039257657354
    Retweet on TwitterSacha Zala Retweeted
    DodisDodis@Dodis·
    12 May

    Innert Wochenfrist starben die ersten Staatschefs von #Belarus und der #Ukraine, Schuschkewitsch und Krawtschuk, die mit Jelzin 1991 die UdSSR auflösten: http://dodis.ch/60614. @EDA_DFAE-Vorsteher BR Felber traf sie im Januar 1992 beide am @wef: http://dodis.ch/60614 #histCH

    Reply on Twitter 1524733582220136455Retweet on Twitter 15247335822201364551Like on Twitter 15247335822201364553twitter 1524733582220136455
    Load More...
  • Insegnamento

    1
    Uni Bern: Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990
    Enseignement
    2
    2021 Uni Bern: Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
    Enseignement
    3
    2020 Uni Bern: Alpen, Tunnel und internationale Beziehungen. Von der «Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen» zum Transitabkommen mit der EG (1960–1992)
    Enseignement
    4
    2020 Uni Bern: Rom im Faschismus
    Enseignement
    5
    2020 Uni Basel: Rom in Renaissance und Faschismus
    Enseignement
  • Relazioni

    1
    2022-05-03 Bern
    Exposés
    2
    2022-03-30 Bellinzona
    Exposés
    3
    2022-01-26 Muri
    Exposés
    4
    2022-01-03 Berne
    Exposés
    5
    2021-11-02 Fribourg
    Exposés
Sacha Zala
  • Portrait
  • Publications
  • Activités
  • Médias
  • Contact
  • Français
    • Italiano
    • Deutsch
    • English
Enseignement18.10.2018

2019 Uni Bern: Von der Hilfe zur Zusammenarbeit. Schweizerische Entwicklungspolitik 1950–1978

Universität Bern • FS 2019
Von der Hilfe zur Zusammenarbeit. Schweizerische Entwicklungspolitik 1950–1978
Quellenkurs (2-Stündig)

Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf die UNO 1949 das «Erweiterte Programm für Technische Zusammenarbeit», welches die Schweiz in den ersten Jahren mit 1 Million CHF unterstützte. Erste kleine Kredite für bilaterale Projekte folgten, die Entwicklungsgelder der Schweiz flossen in den 1950er Jahren indes vorwiegend über multilaterale Kanäle. Insgesamt dominierten vorerst noch die Initiativen der privaten schweizerischen Hilfswerke.

Im Zuge der Dekolonisierung von Afrika lancierte die UNO im Januar 1961 die «Erste Entwicklungsdekade». Auch die Schweiz reagierte mit der Ernennung eines Delegierten des Bundesrats für technische Hilfe und der Einrichtung eines entsprechenden Dienstes (DftZ) im Politischen Departement (EPD, heute EDA), aus welchem sich schliesslich im Laufe der Jahre die heutige Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) entwickelte.
Das Gewicht der Hilfe verschob sich in der Folge auf die bilaterale Ebene, wofür die Schweiz in den 1960er Jahren erstmals mehrere Staaten der Dritten Welt zu sog. «Schwerpunktländern» auserkoren hatte. Während dem DftZ die rein technische Zusammenarbeit oblag, wurden andere Formen wie Finanzhilfe oder handelspolitische Massnahmen unter Federführung der Handelsabteilung des Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (später BAWI, heute SECO) durchgeführt. Das in den frühen 1970er Jahren unter dem Eindruck der zunehmend dynamischen globalen Wirtschaftsbeziehungen, des veränderten «Nord-Süd-Verhältnisses» und des sich wandelnden Entwicklungsdiskurses ausgearbeitete und 1976 verabschiedete Bundesgesetz über die internationale Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe bildet bis heute die rechtliche Grundlage für das Engagement der Schweiz im Rahmen der Entwicklungspolitik. Diese wurde schon in den 1970er Jahren von der Schweizer Diplomatie als «integraler Bestandteil der schweizerischen Aussenpolitik» deklariert. Die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz diente seither auf konzeptioneller und diskursiver Ebene zur Umsetzung der aussenpolitischen Maximen der «Solidarität», «Neutralität» und «Universalität» in den Aussenbeziehungen der Schweiz, liess sich jedoch in vielen Fällen genauso mit handfesten aussenwirtschaftlichen Interessen erklären.

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich für die Geschichte der Aussenbeziehungen der Schweiz interessieren und in diesem Bereich quellenbasiert arbeiten möchten. Der Kurs beinhaltet eine gezielte Einführung in die Funktionen und Dokumente der Datenbank Dodis (www.dodis.ch). Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie mit Hilfe von Dodis selbstständig zu einem bestimmten Thema Quellen suchen, analysieren und quellenkritisch diskutieren können.

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die quellenbasiert arbeiten möchten. Der Kurs beinhaltet eine gezielte Einführung in die Funktionen und Dokumente der Datenbank Dodis. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie mit Hilfe von Dodis selbstständig zu einem bestimmten Thema Quellen suchen, analysieren und quellenkritisch diskutieren können. Im Zentrum steht dabei der kritische Umgang mit Quellen als Grundlage der historischen Forschung.

 

 

Previous 2018-10-04 RaBe
Next 2018-10-25 Blick

Related Posts

2003 Uni Bern: Die Berliner Mauer 1948-1961-1989

4.9.2005

2017 Uni Bern: «Historische Standortbestimmung»: Der Historiker als Experte

19.8.2017

2020 Uni Basel: Auserwählter Isolationismus? Die Beziehungen der Schweiz zur UNO 1942 bis 2002

19.1.2020

Uni Bern: Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990

6.4.2021