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Enseignement19.5.2020

2020 Uni Bern: Alpen, Tunnel und internationale Beziehungen. Von der «Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen» zum Transitabkommen mit der EG (1960–1992)

Universität Bern • HS 2020
Alpen, Tunnel und internationale Beziehungen. Von der «Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen» zum Transitabkommen mit der EG (1960–1992)
HW-Übung (2-stündig)

Spätestens seit dem Gotthardvertrag von 1909 zwischen der Schweiz, dem Deutschen Reich und dem Königreich Italien gehört der alpenquerende Eisenbahnverkehr zu den zentralen Fragen der internationalen Beziehungen der Schweiz. Die virulente Kritik wegen des empfundenen Souveränitätsverlusts in der schweizerischen Öffentlichkeit führte 1921 mit der Aufnahme des Staatsvertragsreferendums in die Bundesverfassung gar zu einer weitgehenden und folgenreichen Ausweitung der Volksrechte im Bereich der Aussenpoltik.

In den 1960er Jahren evaluierte der Bund verschiedene Basistunnel-Projekte durch die Alpen und empfahl schliesslich den Bau eines neuen Gotthardtunnels. Die Planung der neuen Alpentransversale musste jedoch starke regionalpolitische Interessen austarieren. Somit wurden ab Mitte der 1980er Jahre ein Basistunnel am Lötschberg, am Simplon und am Gotthard sowie Varianten am Splügen und gar ein «Alpines Ypsilon» von Chur und Erstfeld nach Biasca geprüft. Das 1992 mit der EG abgeschlossene Transitabkommen verdeutlicht die internationale Bedeutung der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT).

Die Lehrveranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) oder in den Archiven der SBB (Windisch) durchzuführen. Sie eignet sich daher auch besonders für Studierende, die planen, eine Qualifikationsarbeit in Angriff zu nehmen. Nebst einer vertieften Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) sowie die Datenbank SBB-Archiv (www.sbbarchiv.ch) eingehend erläutert und angewendet. Die Lehrveranstaltung ist eng gekoppelt an die Forschungsarbeiten der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz und wird von SBB Historic unterstützt. Die Forschungsarbeiten werden unter Anleitung durchgeführt, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Leistungsbereitschaft. Zudem sind zwei Blockveranstaltungen in Bern und Windisch sowie selbstständige Archivaufenthalte geplant. Aufgrund der besonderen Archivsituation muss die Zahl der Teilnehmenden auf acht begrenzt werden.

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