2025-02-13 Bern
13. Februar 2025, Bundeshaus Bern, Nationalrat, Sicherheitspolitische Kommission
Anhörung: Volksinitiative «Wahrung der schweizerischen Neutralität (Neutralitätsinitiative)»
13. Februar 2025, Bundeshaus Bern, Nationalrat, Sicherheitspolitische Kommission
Anhörung: Volksinitiative «Wahrung der schweizerischen Neutralität (Neutralitätsinitiative)»
5th of February 2025, Domaine Barton, Geneva Graduate Institute
Panel: Digitization, Data Visualization and Network Analysis
Universität Basel
FS 2025
Übung (2-stündig)
Sacha Zala
Nach den epochalen Umwälzungen des Jahrs 1989 standen die frühen 1990er-Jahre ganz im Zeichen der europäischen Wende. Der demokratische Wandel in Mittel- und Osteuropa, der Wegfall des Ost-West-Antagonismus und die Wiedervereinigung Deutschlands beflügelten die europäische Idee. Mittendrin fand sich die Schweiz – herausgefordert von Fragen nach ihrer Neutralität, ihrer Rolle in der internationalen Gemeinschaft und ihrem Standpunkt bezüglich der europäischen Integration. Weitere zentrale Themen bildeten die Verhandlungen über den Europäischen Wirtschaftsraum, die Golfkrise, die Uruguay-Runde des GATT, der Beitritt zu den Institutionen von Bretton Woods und das Verhältnis zu internationalen Organisationen, die Entwicklungszusammenarbeit und die Wirtschaftsbeziehungen zu Lateinamerika, Afrika und Asien sowie Reflexionen zu einem im Wandel begriffenen Selbstbild der Schweiz.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die ein Interesse an den internationalen Beziehungen der Schweiz haben und beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) durchzuführen. Nebst einer Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Arbeiten der Forschungsstelle Dodis präsentiert und die Funktionen der Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) eingehend erläutert und praktisch angewendet. Die Forschungsarbeiten für die Veranstaltung werden begleitet, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft.
Universität Bern
FS 2025
Übung (2-stündig)
Sacha Zala
Nach den epochalen Umwälzungen des Jahrs 1989 standen die frühen 1990er-Jahre ganz im Zeichen der europäischen Wende. Der demokratische Wandel in Mittel- und Osteuropa, der Wegfall des Ost-West-Antagonismus und die Wiedervereinigung Deutschlands beflügelten die europäische Idee. Mittendrin fand sich die Schweiz – herausgefordert von Fragen nach ihrer Neutralität, ihrer Rolle in der internationalen Gemeinschaft und ihrem Standpunkt bezüglich der europäischen Integration. Weitere zentrale Themen bildeten die Verhandlungen über den Europäischen Wirtschaftsraum, die Golfkrise, die Uruguay-Runde des GATT, der Beitritt zu den Institutionen von Bretton Woods und das Verhältnis zu internationalen Organisationen, die Entwicklungszusammenarbeit und die Wirtschaftsbeziehungen zu Lateinamerika, Afrika und Asien sowie Reflexionen zu einem im Wandel begriffenen Selbstbild der Schweiz.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die ein Interesse an den internationalen Beziehungen der Schweiz haben und beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) durchzuführen. Nebst einer Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Arbeiten der Forschungsstelle Dodis präsentiert und die Funktionen der Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) eingehend erläutert und praktisch angewendet. Die Forschungsarbeiten für die Veranstaltung werden begleitet, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft.
31. Oktober 2024, Bern, Bundesamt für Energie
Energie und Aussenpolitik: Ressourcen in der Datenbank Dodis
26. September 2024, Schweizerisches Bundesarchiv, Dodis / Bundeskanzlei
Der Bundesrat in der Krise. Erschliessung, Publikation und historische Kontextualisierung der Protokolle der «Arbeitsgruppe für Historische Standortbestimmung»
Le cours introduit à l’histoire contemporaine, ces enjeux, sources et questionnements, à partir d’un point de vue de l’histoire globale et internationale. Le cours s’intéresse aux tentatives visant à établir une gouvernance globale à partir du XIXᵉ siècle. Dès la seconde moitié de ce siècle, un phénomène nouveau, appelé «internationalisme» par les contemporains, se cristallise dans un réseau dense de conférences et de congrès internationaux. La création de la Société des Nations représente, avec les traités de paix de la Conférence de Paris, un tournant dans l’histoire. De nombreux développements du (bref) XXᵉ siècle – règlement des conflits territoriaux, protection des minorités nationales, décolonisation, établissement d’un système financier global et d’une politique sociale internationale – trouvent leurs racines dans les décisions des «faiseurs de paix» de Paris. Tout en essayant de replacer les évolutions de la Société des Nations et de l’Organisation des Nations Unies dans leurs contextes historiques, le cours analyse le rôle joué par la société civile, l’administration internationale, ainsi que les gouvernements aux moments-clés de l’histoire du XXᵉ siècle. Parallèlement aux analyses de l’histoire des crises de l’Entre-deux-guerres et de la Guerre froide, le cours s’intéresse à l’évolution des structures et processus décisionnels de ces deux organisations fondées pour la gouvernance mondiale.
Universität Bern
HS 2024
Übung (2-stündig)
Sacha Zala
Aufgrund ihrer Wirtschafts- und Finanzbeziehungen mit den Achsenmächten im Zweiten Weltkrieg geriet die Schweiz bei Kriegsende unter starken alliierten Druck. Schon bald kam es zu einem weiteren Konflikt mit den USA aufgrund der 1954 beschlossenen Zollerhöhung. Zusätzlich wurden schweizerische Uhrenexporteure in den USA mit Antitrust-Prozessen in die Mangel genommen. Die Machtlosigkeit der Schweiz in dieser Situation war mitunter verantwortlich dafür, dass der Bundesrat in den folgenden Jahren Sukkurs auf multilateraler Ebene und den Beitritt zum GATT anstrebte. Bereits 1951 musste die Schweiz vor den USA bei der Frage der Exportkontrollen des Handels mit strategischen Gütern mit dem Osten kapitulieren und den Handel gemäss den amerikanischen Wünschen einschränken. Später übten die USA in Finanz- und Steuerfragen aufgrund des schweizerischen Bankgeheimnisses massiven Druck aus, der die Schweiz zu Konzessionen zwang. Auch nach dem Ende des Kalten Kriegs führte die Neutralitätsauslegung der Schweiz mitunter zu Unverständnis bei den USA, etwa durch die Verweigerung des Überflugs ihres Territoriums für militärische Einsätze im Irak 1991.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die ein Interesse an den internationalen Beziehungen der Schweiz haben und beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) durchzuführen. Nebst einer Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Arbeiten der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz präsentiert und die Funktionen der Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) eingehend erläutert und praktisch angewendet. Die Forschungsarbeiten für die Veranstaltung werden begleitet, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft.
13. September 2024, Teufen, Verein Schweizerischer Archivar:innen
Podiumsdiskussion: Archivzugang auf dem Prüfstand der Stakeholder
29. August 2024, Zürich, Operation Libero
Historische Sicht auf die Schweizer Neutralität und die Guten Dienste