2022-11-05 Bern
5. November 2022, Bern, Auslandschweizerrat (online)
Geschichte der Neutralität der Schweiz
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5. November 2022, Bern, Auslandschweizerrat (online)
Geschichte der Neutralität der Schweiz
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22. Oktober 2022, Bern, Arbeitsgruppe für Historische Standortbestimmung 2.0
Zur Geschichte der Schweizer Neutralität
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24. September 2022, Universität Bern, AMA ISR (Associazione dei Membri e Amici dell’Istituto Svizzero di Roma)
Zwischen Neutralität und multilateralem Aktivismus. Die schweizerische Aussenpolitik in der longue durée
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Université de Neuchâtel • HS 2022
Multilatéralisme et neutralité. La politique étrangère suisse de la Société de Nations à l’ONU 1918–2002
Séminaire de recherche (2 heures)
Durant « l’ère de l’internationalisme », à partir de la seconde moitié du 19ème siècle, la Suisse est l’un des promoteurs les plus actifs du multilatéralisme. C’est pour cette raison notamment que le pays a réussi à établir le siège de la Société des Nations à Genève en 1919 et à consolider ainsi son rôle de promoteur du multilatéralisme dans le monde. Il est donc étonnant qu’après la Seconde Guerre mondiale, la Suisse échoue à s’intégrer dans le nouvel ordre mondial sous l’égide des Nations unies (ONU). Dans la conception « one world » de 1945, les neutres font partie des « États voyous » et sont logiquement exclus de la participation à la Conférence de fondation de l’ONU à San Francisco. La Suède, neutre elle aussi, réussit toutefois à intégrer l’ONU dès 1946, tandis que l’adhésion de la Suisse à l’ONU est encore rejetée par 75% de la population votante en 1986. Ce n’est qu’à la deuxième tentative, en 2002, que la Suisse adhère à l’ONU. L’histoire de la participation de la Suisse à « l’organisation du monde » est d’une importance capitale pour la compréhension de la politique étrangère du pays, en lien avec le discours omniprésent sur la neutralité.
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Universität Bern • HS 2022
Neutralität. Zur Verschleierung der schweizerischen Aussenpolitik 1899–2002
HW-Übung (2-stündig)
Mit Zustimmungsraten von 96% hat im schweizerischen Alltag wohl kein Begriff des politischen Diskurses in den letzten vier Jahren mehr Konsens als die «Neutralität» erzielt. Eine solche Geschlossenheit ist wohl nur möglich, wenn die Begriffsdefinition diffus, dehnbar und flexibel bleibt. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 ist in der Schweiz eine virulente Debatte über die «Neutralität» ausgebrochen. Das Parlament hat den Bundesrat gar beauftragt, einen neuen «Neutralitätsbericht» zu verfassen, welcher über die Ausrichtung der schweizerischen Aussenpolitik nach dem letzten Bericht von 1993 Orientierung bieten soll. Mit einer vertieften Analyse der longue durée des schweizerischen Neutralitätsdiskurses im 20. Jahrhundert soll die Veranstaltung die Konstruktion der schweizerischen Neutralität beleuchten und auf Brüche und Konstanten der schweizerischen Aussenpolitik hinweisen.
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Fernuniversität Schweiz • HS 2022
Geschichte der internationalen Beziehungen
Fernkurs
Als Einführung in die Geschichte der internationalen Beziehungen konzipiert, fokussiert dieses Modul auf die Herausbildung und Etablierung multilateraler Beziehungen und internationaler Organisationen im langen 19. Jahrhundert und deren Institutionalisierung im System des Völkerbundes und der Vereinten Nationen (UNO) im 20. Jahrhundert. Anhand der grossen Krisen, wird die historische Entwicklung unter dem Fokus der multilateralen Beziehungen untersucht. Ausgehend von verschiedenen thematischen Ansätzen werden exemplarisch auch die Aussenbeziehungen der Schweiz im internationalen System der Zwischenkriegszeit und während des Kalten Krieges analysiert. Der Kurs beinhaltet eine gezielte Einführung in die Datenbank Dodis (www.dodis.ch) der Diplomatischen Dokumente der Schweiz. Dabei soll insbesondere die Vielschichtigkeit der schweizerischen Aussenpolitik zwischen dem herrschenden Neutralitätsdiskurs und der starken Integration in die Weltwirtschaft und in den Westblock untersucht werden.
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30. Mai 2022, Bundeshaus Bern, Fachkommission für Aussenpolitik der SP Schweiz
Welche Rolle soll die Schweizer Neutralität noch spielen?
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3. Mai 2022, Bern, Operation Libero
Neutral, neutraler, am neutralsten – Vortrag zur Neutralität der Schweiz
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine – einen souveränen und demokratischen Staat – ist auf unserem Kontinent vieles innerhalb kürzester Zeit ins Wanken geraten. Vor diesem Hintergrund wurde mit der Entscheidung des Bundesrats zur Übernahme der EU-Sanktionen die Schweizer Neutralität wieder ins Rampenlicht des öffentlichen Diskurses gerückt.
Wie neutral will, soll und kann die Schweiz eigentlich sein? Ist die Schweizer Neutralität Fakt, Fassade, Tugend, Mythos oder ein bisschen von alledem zusammen? Wie hat sich das Neutralitätsverständnis verändert und welche Herausforderungen bringt das mit sich?
Bei all diesen offenen und interessanten Fragen steht für uns fest, dass ein genauer und frischer Blick auf als unumstössliche, wenn nicht sogar als «heilig» gehandhabte Eigenschaften der Schweiz in dessen Einordnung in die dramatischen Ereignisse der vergangenen Wochen unabdinglich ist.
Aus diesem Grund haben wir Prof. Dr. Sacha Zala, Titularprofessor für Schweizer und Neueste allgemeine Geschichte an der Universität Bern, eingeladen, einen Vortrag zur Schweizer Neutralität zu halten. Als Historiker, der sich u.a. vertieft mit Fragen der Schweizer Neutralität und Diplomatie beschäftigt, kann er die Diskussion um die Neutralität der Schweiz in einen historischen Kontext setzen.
Wir freuen uns sehr auf diesen Input, der zweifelsohne eine ausgezeichnete Grundlage für eine ausgiebige Diskussion im Nachhinein liefern wird.
30 novembre 2022, Liceo cantonale di Bellinzona (online)
Storia, censura e accesso agli archivi. Le edizioni di documenti diplomatici Giornate autogestite
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9. März 2022, Dodis, Online Tutorial, Bern
Dodis Online Tutorial am 9. März 2022
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