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    SachaZala
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    sagw_ch SAGW @sagw_ch ·
    23 Jan

    Im Edieren diplomatischer Dokumente ist die Schweiz anderen Ländern um Lichtjahre voraus, sagt @SachaZala. Im Interview erklärt er, weshalb die Forschungsstelle @Dodis dennoch immer eine Baustelle bleibt: 👉 http://www.sagw.ch/interview-sacha-zala

    @SGG_SSH
    #SAGWnetwork #geschichte #edition

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    cerstinmahlow Cerstin Mahlow @cerstinmahlow ·
    18 Jan

    “You cannot run research infrastructures with temporary staff”, @SachaZala emphasizes at the SSH RI event

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  • Insegnamento

    1
    2022 Université de Neuchâtel: Multilatéralisme et neutralité. La politique étrangère suisse de la Société de Nations à l’ONU 1918–2002
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    2
    2022 Uni Bern: Neutralität. Zur Verschleierung der schweizerischen Aussenpolitik 1899–2002
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    3
    2022 Fernuniversität Schweiz: Geschichte der internationalen Beziehungen
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    4
    2022 Uni Bern: Die Schweiz und die Organisation der Welt. Vom Völkerbund bis zur UNO 1918–2002
    Enseignement
    5
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    Enseignement
  • Relazioni

    1
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    5
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Oggi la storia3.5.2019

Die hundertjährige Bibliographie der Schweizergeschichte

Vor sechs Jahren wurde die «Bibliographie der Schweizergeschichte» hundert Jahre alt. Gefeiert wurde das Ereignis in der Nationalbibliothek in Bern mit einem Workshop für die Mitarbeitenden zum Thema «Geschichtsbibliographien im digitalen Zeitalter». 1914, während des Krieges, entstand der erste Band zum Berichtsjahr 1913. Der Verfasser Felix Burckhardt entschuldigte sich in der Einleitung für die Verspätung von einem halben Jahr kurz und knapp: «Die Mobilisierung unserer Armee […] trägt die Schuld daran. Wann der nächste Jahrgang folgen kann, ist nicht abzusehen.»
Für die Liebhaber der Schweizer Geschichte lag Felix Burckhardt mit seinem Pessimismus glücklicherweise falsch, denn die «Bibliographie der Schweizergeschichte» ist seither immer mehr oder weniger regelmässig erschienen. Die Herausgeberin des Werkes war damals die Allgemeine Geschichtforschende Gesellschaft der Schweiz – die heutige Schweizerische Gesellschaft für Geschichte. Freilich hatte sich die Gesellschaft der Historiker bereits vor 1914 an ein bibliographisches Unternehmen gewagt und 1892 ein «Repertoire» der Artikel zur Schweizer Geschichte, die zwischen 1812 und 1890 erschienen waren, publiziert. Das bibliographische Engagement des Vereins dauerte bis 1958, als die Geschichtsforschende Gesellschaft den Stab definitiv der Nationalbibliothek übergab, die sich bereits seit Mitte der Dreissigerjahre energisch für die Weiterführung der Auswertung von Zeitschriften und Zeitungen eingesetzt hatte.
Die «Bibliographie der Schweizergeschichte» enthält Veröffentlichungen zur Geschichte der Schweiz und der Gebiete, die, wie zum Beispiel das Veltlin, in irgendeiner Form zu ihr gehörten, und umfasst die lange Zeitspanne von der Vorgeschichte bis zur heutigen Zeit. Sie berücksichtigt Monografien, Sammelbände, Zeitschriftenartikel und andere Typen von Publikationen, unabhängig davon, ob diese in der Schweiz oder im Ausland erschienen sind.
Die Jahrgänge von 1913 bis 1974 wurden retrospektiv digitalisiert und sind online frei zugänglich. Dank des Einsatzes der Nationalbibliothek können die Jahrgänge ab 1975, dem Jahr der Bestandesaufnahme, in einer Online-Datenbank eingesehen werden. Ich empfehle allen, die sich für Schweizer Geschichte interessieren, in dieses Meer von bibliographischen Informationen einzutauchen.

[Datum der Erstausstrahlung: Radiotelevisione Svizzera RSI, Rete Due, 7. Mai 2013, 07:05 Uhr]

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