16. Februar 2020, SRF News
«Wenn Dokumente nicht auffindbar sind, ist etwas schief gelaufen»
In einem alten Bunker sollen letztes Jahr brisante Dokumente zum Fall der Crypto AG aufgetaucht sein. Gefunden von Spionen des Schweizer Nachrichtendienstes (NDB).
Das berichtet die «NZZ am Sonntag». Der Nachrichtendienstchef persönlich habe den brisanten Fund seiner Chefin – Bundesrätin Viola Amherd – rapportiert. Laut den Dokumenten soll Kaspar Villiger, ehemaliger FDP-Bundesrat und Vorsteher des Militärdepartements, Mitwisser der Spionageaktion gewesen sein. Villiger selber bestreitet das. Dokumente des Bundes in einem Bunker statt in einem Archiv, wie ist das zu beurteilen? Und welche Regeln gibt es für die Archivierung von Bundesdokumenten? Sacha Zala, Historiker und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte, gibt Antworten.
«Wenn Dokumente nicht auffindbar sind, ist etwas schief gelaufen»
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