Sacha Zala
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    1
    Die Schweiz und die KSZE 1969–1994
    Lehre
    2
    Die Schweiz und die europäischen Mächte im langen 19. Jahrhundert
    Lehre
    3
    Nach der Wende: Die schweizerische Aussenpolitik 1990–1994
    Lehre
    4
    Nach der Wende: Die schweizerische Aussenpolitik 1990–1994
    Lehre
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    La gouvernance globale et les organisations internationales XIXᵉ – XXᵉ siècle
    Lehre
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    1
    2025-05-22 Bern
    Vorträge
    2
    2025-04-07 Berne
    Vorträge
    3
    2025-03-19 Freiburg
    Vorträge
    4
    2025-04-15 Neuchâtel
    Vorträge
    5
    2025-03-10 Bern
    Vorträge
Sacha Zala
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Der Historiker Sacha Zala ist Direktor der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis), ein Institut der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW), und Professor für Schweizer und Neueste allgemeine Geschichte an der Universität Bern. Seit 2014 ist er Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG), seit 2011 Generalsekretär des International Committee of Editors of Diplomatic Documents (ICEDD) und seit 2017 im Vorstand des International Committee of Historical Sciences (ICHS).
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7. febbraio 2019

Il Premio grigionese per la cultura 2019 va a Sacha Zala

Il Governo conferisce il Premio grigionese per la cultura 2019 allo storico Sacha Zala da Brusio per il suo impegno volto alla difesa e alla promozione della lingua italiana.

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2025-05-22 Bern

22. Mai 2025, Grand Hotel Bern, Swiss Association of Trust Companies Swiss neutrality – a historian’s perspective

Die Schweiz und die KSZE 1969–1994

Die Schweiz und die europäischen Mächte im langen 19. Jahrhundert

Nach der Wende: Die schweizerische Aussenpolitik 1990–1994

3.21 Diplomatische Dokumente der Schweiz – Band 1994

Diplomatische Dokumente der Schweiz. Documents Diplomatiques Suisses. Documenti Diplomatici Svizzeri, Bd. 1994, hrsg. von Sacha Zala et al., Dodis: Bern 2025.

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4.38 Die Geburt des Sonderfalls

Sacha Zala: «Die Geburt des Sonderfalls», in: NZZ Geschichte 2024/52, 50–59.
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3.20 Diplomatische Dokumente der Schweiz – Band 1993

Diplomatische Dokumente der Schweiz. Documents Diplomatiques Suisses. Documenti Diplomatici Svizzeri, Bd. 1993, hrsg. von Sacha Zala et al., Dodis: Bern 2024.

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12. Mai 2025, Aktiv Radio

Sacha Zala: Direktor von Dodis und Professor für Geschichte

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10 maggio 2025, RSI
Telegiornale, 20:00

80 anni dopo: come la Svizzera vinse la guerra

https://www.zala.ch/wp-content/uploads/2025-05-10_RSI.mov

 
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7. Mai 2025, SRF
Tagesschau, 19:30

Ende Zweiter Weltkriegs: Bundeshaus bleibt am 8. Mai dunkel

Das Ende des Zweiten Weltkriegs wird auch auf Schweizer Strassen gefeiert. Die offizielle Schweiz bleibt jedoch reserviert – Freude zu zeigen, wäre mit der Neutralitätspolitik nicht vereinbar gewesen.

https://www.zala.ch/wp-content/uploads/2025-05-07_SRF.mov

 
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Medien

Lehre

Die Schweiz und die KSZE 1969–1994

Universität Bern
FS 2026
HW-Übung
Sacha Zala

Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war ein Produkt der sogenannten Entspannungspolitik im Kalten Krieg, als sich nach einer Phase der Konfrontation in den späten 1960er und 1970er Jahren ein Fenster des Dialogs zwischen Ost und West eröffnete. Mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte in Helsinki legten die europäischen Staaten 1975 gemeinsam mit der UdSSR, den USA und Kanada in mühevoller diplomatischer Kleinarbeit gemeinsame Grundsätze in den Bereichen Sicherheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Menschenrechte fest. Die KSZE war das erste multilaterale Forum politischer Natur, in welchem sich die Schweiz von Beginn an als Vollmitglied engagierte. Im Verbund mit den übrigen neutralen und blockfreien Staaten Europas spielte sie eine wichtige Rolle als Brückenbauerin zwischen den Machtblöcken und setzte bei der friedlichen Streitbeilegung, der Informationsfreiheit sowie im Menschenrechtsbereich auch eigene Akzente. Die KSZE blieb mit den Folgekonferenzen von Belgrad, Madrid und Wien als gesamteuropäisches Forum
bestehen und markierte mit dem Pariser Gipfeltreffen 1990 das Ende des Kalten Krieges.

Die Forschungsstelle Dodis veröffentlicht jeweils bei Ablauf der Schutzfrist eine Auswahl der zentralsten Akten zur Geschichte der internationalen Beziehungen der Schweiz und macht diese auf der Plattform dodis.ch frei zugänglich. Diese Selektion von Dokumenten setzt stabile Eckpfeiler zu den wichtigsten Ereignissen und Entwicklungen der schweizerischen Aussenpolitik und fungiert gleichzeitig als Wegweiser zur weiteren Erforschung der hunderten von Laufmetern an jetzt frei zugänglichen Archivakten. In diesem Rahmen hat Dodis auch die Rolle der Schweiz in der KSZE während dem Kalten Krieg und in den Folgejahren systematisch aufgearbeitet.

Lehre

Die Schweiz und die europäischen Mächte im langen 19. Jahrhundert

Universität Bern
HS 2025
Übung
Sacha Zala

Die Französische Revolution kam für den europäischen Kontinent einem tektonischen Beben gleich und sie brachte tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen mit sich. Die fast drei Jahrhunderte lange aussenpolitische Anlehnung der Schweiz an Frankreich fand 1798 mit der Besetzung durch französische Truppen einen dramatischen Höhepunkt. Wie alle Staaten ausserhalb des europäischen Mächtekonzerts war die Schweiz im langen 19. Jahrhundert nicht Akteurin in den internationalen Beziehungen, sondern Objekt der Entscheidungen der Pentarchie. In diesem Licht erscheint die Neutralität, die der Schweiz 1815 vom Wiener Kongress garantiert wurde, als Instrument zur Sicherung der Unabhängigkeit des Landes. Entsprechend war das primäre Ziel des jungen Bundesstaates 1848 die Sicherung der Souveränität und Unabhängigkeit. Mit der Garantie der Neutralität hielten sich die Grossmächte gegenseitig in Schach. Die Schweiz scheute sich nicht, die Neutralität nötigenfalls militärisch durchzusetzen. Im Konflikt mit Preussen um die Frage der staatlichen Zugehörigkeit des Kantons Neuenburg zögerte der Bundesrat 1856–1857 nicht, zwei Divisionen zu mobilisieren, was in der Schweizer Bevölkerung wahre Begeisterungsstürme auslöste. Von dieser Entschlossenheit zeugen auch eine Reihe von Streitigkeiten und politischen Affären mit den grossen Nachbarstaaten, bei denen es darum ging, die Einheit des Territoriums und die Souveränität darüber zu sichern. Letztlich sollte dieses Säbelrasseln den Willen zur Selbstbehauptung demonstrieren.

Gleichzeitig verfolgte die Schweiz eine vorsichtige Aussenpolitik, um den Aussenhandel nicht zu gefährden. Im Zuge der Gründung des IKRK in Genf spielte sie eine wichtige Rolle bei der Kodifizierung des modernen humanitären Völkerrechts. Ab den 1870er Jahren übernahm die Schweiz auch erste Schutzmachtmandate und bot ihre Dienste als neutrale Vermittlerin in verschiedenen Konflikten an. Mit dem Aufkommen der Weltausstellungen und der Zunahme internationaler Kongresse zu gesellschaftlichen Fragen aller Art setzte eine Entwicklung ein, in deren Verlauf sich die Schweiz erfolgreich als aktiver Sitzstaat internationaler Organisationen etablieren konnte. Sie beteiligte sich auch an den Haager Friedenskonferenzen (1899 und 1907). Institutionell wurde die Aussenpolitik vom Bundesrat geführt, wobei das Eidgenössische Politische Departement (Aussendepartement) – abgesehen von einem kurzen Intermezzo während der Ära Numa Droz zwischen 1887 und 1892 – stets turnusgemäss in den Händen des Bundespräsidenten lag. Die Schweiz verfügte aber praktisch über keine professionelle diplomatische
Infrastruktur, sondern setzte auf ein Milizsystem mit einem weltweiten Netz von Honorarkonsuln. Dies ermöglichte eine breite und sehr kostengünstige internationale Präsenz, die vor allem die wirtschaftlichen Interessen stärkte.

Vorträge

2025-05-22 Bern

22. Mai 2025, Grand Hotel Bern, Swiss Association of Trust Companies

Swiss neutrality – a historian’s perspective

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Media, Video

2025-05-12 Aktiv Radio

12. Mai 2025, Aktiv Radio

Sacha Zala: Direktor von Dodis und Professor für Geschichte

https://www.zala.ch/wp-content/uploads/2025-05-12_Aktiv-Radio.mp4

 
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Media, Video

2025-05-10 RSI

10 maggio 2025, RSI
Telegiornale, 20:00

80 anni dopo: come la Svizzera vinse la guerra

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Media

2025-05-08 Watson

8ème mai 2025, Watson

Pourquoi la Suisse a dû payer une lourde amende après la défaite nazie

La capitulation de l’Allemagne nazie a mis fin à des années d’angoisse en Suisse. Les puissances victorieuses portèrent un regard critique sur la neutralité helvétique durant le conflit, forçant le Conseil fédéral à repositionner le pays dans un nouvel ordre mondial.
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Oggi la storia

«Oggi la storia» war eine Radiosendung der Radiotelevisione svizzera RSI, welche die Idee verfolgte, im Kurzformat verschiedene mit Aktualitäten oder Jahrestagen in Zusammenhang stehende Themen unter einem historisch-philosophischen Gesichtspunkt zu vertiefen. Die Sendung präsentierte Gedanken, Aufzeichnungen und Betrachtungen von Akademikern, die, angeregt von Alltagsereignissen, Gedenktagen und anderen besonderen Anlässen, einen Blick auf die Gegenwart ermöglichten und gleichzeitig die manchmal unsichtbaren, aber realen und wichtigen Verbindungen zur Vergangenheit ans Licht brachten. Zwei Jahre lang hat Sacha Zala zusammen mit anderen bekannten italienischen Historikern und Philosophen wie Emilio Gentile, Francesca Rigotti, Tommaso Detti oder Fabio Minazzi jede zweite Woche eine «carte blanche» erhalten. Später wurden seine Beiträge in einem Buch auf Deutsch und Italienisch versammelt. Alle Beiträge können online gelesen und gehört werden. In dieser Kolumne werden in loser Folge die Beträge von Sacha Zala auf Italienisch und in deutscher Übersetzung von Anna Magdalena Roner zur Verfügung gestellt.
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