Sacha Zala
- Sacha Zala, geb. 1968, Dr. phil., Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Staatsrecht an der Universität Bern und an der University of North Carolina at Chapel Hill. Von 1997 bis 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Projekt «Internationalisierungsstrategien als Instrument schweizerischer Aussenpolitik» des Nationalen Forschungsprogramms Grundlagen und Möglichkeiten der Schweizerischen Aussenpolitik (NFP 42) unter der Leitung von Prof. Dr. Madeleine Herren (Universität Zürich).
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7. febbraio 2019
Il Premio grigionese per la cultura 2019 va a Sacha Zala
Il Governo conferisce il Premio grigionese per la cultura 2019 allo storico Sacha Zala da Brusio per il suo impegno volto alla difesa e alla promozione della lingua italiana.
Uni Bern: Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990
2021 Uni Bern: Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
2021-01-04 Bern
Uni Bern: Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990
2021 Uni Bern: Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
2020 Uni Bern: Alpen, Tunnel und internationale Beziehungen. Von der «Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen» zum Transitabkommen mit der EG (1960–1992)
2.09 Josef Zwicker: Der Fall Charles Davis. Ein politisches Vergehen zwischen Polizeiraison und Strafverfolgung 1950–1951
Josef Zwicker: Der Fall Charles Davis. Ein politisches Vergehen zwischen Polizeiraison und Strafverfolgung 1950–1951. Aus dem Nachlass herausgegeben von Sacha Zala, (Quaderni di Dodis 11), Bern 2019.
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3.11 La Suisse et la construction du multilatéralisme. Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus
Sacha Zala and Marc Perrenoud (eds): La Suisse et la construction du multilatéralisme. Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus, vol. 2. Documents diplomatiques suisses sur l’histoire de la Société des Nations. Diplomatische Dokumente der Schweiz zur Geschichte des Völkerbunds 1918–1946 (Quaderni di Dodis 14), Bern 2019
5.11 Pierre Aubert
Sacha Zala, Pierre-André Stauffer†, «Pierre Aubert», in: Das Bundesratslexikon, hrsg. von Urs Altermatt, NZZ Libro: Zürich 2019, 550–556.
4 janvier 2021, RTS
Le 19h30, 19:30
Documents public de 1990
Les documents secrets de plus de 30 ans de la Confédération sont déclassifiés et donc accessibles aux chercheurs et au public
31. juilliet 2020, Le Temps
Décryptages
Neutralité suisse: de l’indépendance au marketing
A l’occasion du premier août, décryptage en compagnie de Sacha Zala, directeur des documents diplomatiques suisses.
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19. fevrière 2020, RTS 1
Infrarouge, 21:05
Crypto AG: une affaire gravissime?
Sacha Zala sur l’ affaire Crypto AG
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Activities
Uni Bern: Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990
Universität Bern • HS 2021
Nach der Wende. Die schweizerische Aussenpolitik 1990
HW-Übung (2-stündig)
Nach den epochalen Umwälzungen des Jahrs 1989 stand auch 1990 ganz im Zeichen der europäischen Wende. Der demokratische Wandel in Mittel- und Osteuropa, der Wegfall des Ost-West-Antagonismus und die Wiedervereinigung Deutschlands beflügelten die europäische Idee. Mittendrin fand sich die Schweiz – herausgefordert von Fragen nach ihrer Neutralität, ihrer Rolle in der internationalen Gemeinschaft und ihrem Standpunkt bezüglich der europäischen Integration. Weitere zentrale Themen bildeten 1990 die Verhandlungen über den Europäischen Wirtschaftsraum, die Golfkrise, die Uruguay-Runde des GATT, der Beitritt zu den Institutionen von Bretton Woods und das Verhältnis zu internationalen Organisationen, die Entwicklungszusammenarbeit und die Wirtschaftsbeziehungen zu Lateinamerika, Afrika und Asien sowie Reflexionen zu einem im Wandel begriffenen Selbstbild der Schweiz.
Am 1. Januar 2021, unmittelbar nach Ablauf der amtlichen Schutzfrist von 30 Jahren, veröffentlichte die Forschungsstelle Dodis auf ihrer Datenbank eine Auswahl der relevantesten Akten zur Geschichte der internationalen Beziehungen der Schweiz im Jahr 1990. Diese Selektion von Dokumenten setzt stabile Eckpfeiler zu den wichtigsten Ereignissen und Entwicklungen der damaligen schweizerischen Aussenpolitik, sie soll aber auch weitere Forschungsarbeiten in den seit Beginn des Jahres neu zugänglichen hunderten Laufmetern Archivakten zu dieser spannenden Epoche anregen.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die beabsichtigen, eigene Forschungen im Schweizerischen Bundesarchiv (Bern) durchzuführen. Sie eignet sich daher auch besonders für Studierende, die planen, eine Qualifikationsarbeit in Angriff zu nehmen. Nebst einer vertieften Einführung in die Strategien zur Erforschung von Archivbeständen werden die Edition der Diplomatischen Dokumente der Schweiz und die Forschungsdatenbank Dodis (www.dodis.ch) eingehend erläutert und angewendet. Die Lehrveranstaltung ist eng gekoppelt an die Forschungen der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz. Die Forschungsarbeiten für die Veranstaltung werden unter Anleitung durchgeführt, dennoch erfordert die Teilnahme am Kurs ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Leistungsbereitschaft. Zudem werden eine Blockveranstaltung in Bern sowie selbstständige Archivaufenthalte geplant. Aufgrund der besonderen Archivsituation muss die Zahl der Teilnehmenden auf acht begrenzt werden.
2021 Uni Bern: Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
Universität Bern • FS 2021
Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
Quellenkurs (2-stündig)
Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte es zum weitverbreiteten politischen Selbstverständnis, dass die Schweiz eigentlich keine Aussenpolitik betreibe, sondern nur punktuelle Sachfragen mit dem Ausland klären solle. Die schwach ausgeprägten bundestaatlichen Strukturen hatten zur Folge, dass die Aussenpolitik praktisch ausschliesslich von Milizdiplomaten, also Schweizer Kaufleuten im Ausland, geführt wurde. So erstaunt es kaum, dass die internationalen Beziehungen des «Kleinstaates» lange Zeit unter dem Primat der Aussenhandelspolitik standen.
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2021-01-04 RTS
4 janvier 2021, RTS
Le 19h30, 19:30
Documents public de 1990
Les documents secrets de plus de 30 ans de la Confédération sont déclassifiés et donc accessibles aux chercheurs et au public
2021-01-04 Bern
4. Januar 2021, Bern, Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis)
Neue Dokumente zum Jahre 1990. Präsentation der neusten Aktenedition zur Schweizer Aussenpolitik
Pünktlich nach Ablauf der 30-jährigen Schutzfrist haben die Diplomatischen Dokumente der Schweiz unter Teilnahme von alt Bundesrat Arnold Koller ihren neuen Band zum Umbruchjahr 1990 vorgestellt. Der Bundespräsident von 1990 erinnerte sich an sein erstes Präsidialjahr, an die EWR-Verhandlungen, die Weiterentwicklung der Neutralitätspolitik anlässlich des Irakkonfliktes sowie den Pariser-Gipfel der KSZE und hob die Edition als «wertvolles Arbeitsinstrument» für die zeitgeschichtliche Forschung hervor.
2020-01-03 Radio SRF 1
3. Januar 2020, Radio SRF 1
Echo der Zeit, 18:00
Mit neu zugänglichen Akten zurück ins Jahr 1990
Der Kalte Krieg war 1990 vorbei, die bipolare Weltordnung am Ende und die Schweiz musste sich in diesem Gefüge neu positionieren. Einen frischen Blick auf die Schweizerische Aussenpolitik zeigen nun Dokumente aus dem Bundesarchiv, die nach einer 30-jährigen Sperrfrist neu freigegeben wurden. Read more