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2016-06-09 Lausanne
Medien
2019-10-03 Bern
3. Oktober 2019, Bern, Schweizerische Osteuropabibliothek
Als die Mauer fiel: Die Perzeption der deutschen Wiedervereinigung in internationalen diplomatischen Dokumenten
Im Jahr 1989 wendeten sich die politischen Konjunkturen im östlichen Europa. Grenzen wurden geöffnet, und der Fall der Berliner Mauer symbolisierte die Hoffnung auf ein Ende der Teilung Europas. Als die ersten ehemaligen Ostblockstaaten 2004 der EU beitraten, schienen sich mit diesem Schritt viele der ursprünglichen Vorstellungen und Hoffnungen auf ein Zusammenwachsen, auf wirtschaftlichen Aufschwung und auf Sicherheit ausserhalb des Einflussbereichs benachbarter Grossmächte zu erfüllen. 2019 jedoch ist unser Blick auf 1989 ambivalent. Nicht Euphorie, sondern Skepsis gegenüber Europa dominiert, antiliberale Haltungen haben Zulauf, und die einst niedergerissenen Grenzzäune sollen wieder hochgezogen werden. Wir gehen in unserer Reihe den Vorstellungen, Hoffnungen und Befürchtungen nach, die 1989 die Schweiz, Europa und die Welt bewegten. Und wir verfolgen die politischen, kulturellen und sozialen Entwicklungen seither: Wo steht Osteuropa drei Jahrzehnte nach der Epochenwende?
3.11 La Suisse et la construction du multilatéralisme. Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus, vol. 2
Sacha Zala and Marc Perrenoud (eds.): La Suisse et la construction du multilatéralisme. Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus, vol. 2. Documents diplomatiques suisses sur l’histoire de la Société des Nations. Diplomatische Dokumente der Schweiz zur Geschichte des Völkerbunds 1918–1946 (Quaderni di Dodis – fonti, Bd. 14), Bern 2019.
2019-09-16 Genève
16. septembre 2019, Université de Genève
Genève et l’avenir du multilatéralisme
La création, en 1919, de la Société des Nations marque à la fois les débuts du multilatéralisme moderne et l’essor de la Genève internationale. 100 ans plus tard, ce sont une quarantaine d’organisations internationales, les représentations diplomatiques de 179 États et des centaines d’ONG qui travaillent ensemble depuis Genève à la construction d’un monde plus sûr, plus juste et plus prospère.
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2019 Fernuniversität Schweiz: Geschichte der internationalen Beziehungen
Fernuniversität Schweiz • HS 2019
Geschichte der internationalen Beziehungen
Fernkurs
Als Einführung in die Geschichte der internationalen Beziehungen konzipiert, fokussiert dieses Modul auf die Herausbildung und Etablierung multilateraler Beziehungen und internationaler Organisationen im langen 19. Jahrhundert und deren Institutionalisierung im System des Völkerbundes und der Vereinten Nationen (UNO) im 20. Jahrhundert. Anhand der grossen Krisen, wird die historische Entwicklung unter dem Fokus der multilateralen Beziehungen untersucht. Ausgehend von verschiedenen thematischen Ansätzen werden exemplarisch auch die Aussenbeziehungen der Schweiz im internationalen System der Zwischenkriegszeit und während des Kalten Krieges analysiert. Der Kurs beinhaltet eine gezielte Einführung in die Datenbank Dodis (www.dodis.ch) der Diplomatischen Dokumente der Schweiz. Dabei soll insbesondere die Vielschichtigkeit der schweizerischen Aussenpolitik zwischen dem herrschenden Neutralitätsdiskurs und der starken Integration in die Weltwirtschaft und in den Westblock untersucht werden.
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2019-08-31 SRF 1
31. August 2019, SRF 1,
Tagesschau, 19:30
80 Jahre Mobilmachung
Vor 80 Jahren beschloss der Bundesrat die Kriegsmobilmachung. Hunderttausende Soldaten und hilfsdienstpflichtige Männer rückten in den Aktivdienst ein. Innert kurzer Zeit packten sie ihre Gewehre, verabschiedeten sich von der Familie und verliessen Heim und Hof.
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2019-08-19 Südostschweiz
19 agosto 2019, Südostschweiz
Una muta durata un ventennio
Ogni generazione fa i conti con i propri modelli, con i propri personaggi di riferimento, con le personalità che lasciano un’impronta indelebile al loro passaggio per quanto hanno raggiunto, per le modalità con le quali sono arrivate a tali obbiettivi, per il loro saper interpretare lo spirito del tempo. Spesso, ma non sempre, queste personalità riscuotono anche un riconoscimento ufficiale. Raggiungere l’encomio a cinquant’anni è, per contro, cosa assai rara.